Die Preisverleihung für den deutschen Lichtdesign-Preis findet auf einer Gala in Köln am 17. Mai statt. Die Jury hat nun offiziell die Nominierten des Preises bekannt gegeben, die in zwölf Kategorien ausgezeichnet werden sollen. Als Veranstaltungsort wurde das Theater am Tanzbrunnen ausgewählt, welches direkt am Rhein gelegen ist.
Nominiert wurden verschiedenste Projekte aus ganz Deutschland sowie drei österreichische und ein Schweizer Projekt. Zusätzlich sind in einer gesonderten Kategorie vier internationale Projekte nominiert, von Spanien über Russland bis China. Die übrigen Kategorien sind dabei äußerst vielfältig gewählt. So werden die Beleuchtungsinstallationen unterschiedlichster Gebäudearten gekürt. Neben der offensichtlichen Lichtkunst, ist in der Kategorie Verkehrsbauten beispielsweise eine Fahrradtiefgarage in Basel nominiert. Im Außenbereich gibt es gleich zwei Kategorien: Zum einen klassische Installationen die „nur“ Licht spenden, zum anderen werden davon noch die
Außenstrahler unterschieden, die explizit Gebäude in Szene setzen. Aber auch die
Bürobeleuchtung hat seine eigene Kategorie, genauso wie die
Shopbeleuchtung auch. Im kulturellen Bereich stechen in der allgemeinen Kategorie die Sakralbauten hervor, davon abgegrenzt haben aber Museen und Bildungsstätten jeweils eine eigene Kategorie erhalten.
