Smart Cities und Smart Living sind die Weiterentwicklungen des heutigen Smart Home Konzeptes. Aktuelle Entwicklungen und Innovationen auf diesem Gebiet stehen dieses Jahr im Fokus der Light + Building in Frankfurt am Main. Insbesondere in Bezug auf die Erfüllung der Klimaschutzziele ist für die Ausrichter der Light + Building ein smartes Energiekonzept nötig, weil dadurch das größte Einsparpotenzial möglich sei und damit verbunden eine Reduktion des CO2-Ausstoßes. Dies wird umso effizienter, je stärker die digitalisierte Vernetzung bereits im Entwurf von Gebäuden mitgedacht und konsequent umgesetzt wird. Auch die wachsende Zahl von IoT-Geräten (Internet of Things) trägt dazu bei, Weiterentwicklungen in diesem Bereich zu beschleunigen.
Die Konzepte hören hier jedoch noch nicht auf, letztlich sollen ganze Städte vernetzt werden. Als weiterer Schritt auf dem Weg zur intelligenten Stadt sieht die Light + Building das Konzept des Smart Living. Damit ist gemeint, dass verschiedenste Lebensbereiche durch die Digitalisierung miteinander vernetzt und von Technik beeinflusst und gesteuert werden. Entsprechend finden auch die Besucher der Messe viele Stände, die sich diesem Thema widmen. Beispielsweise bietet das E-Haus, ein 100 Quadratmeter großes Haus, das von den Messebesuchern frei erkundet werden kann, einen Blick auf die Möglichkeiten eines komplett vernetzten Hauses. Diese Entwicklung wird zusätzlich durch den demographischen Wandel gefördert, da immer mehr Menschen im hohen Alter alleine Leben. Mit Smart Living könnten diese länger unabhängig bleiben.
