In der Veranstaltungstechnik oder der Steuerung von Lichtanlagen kommen Lichtsequenzen immer wieder zum Einsatz. Sie sind aufeinanderfolgende Lichtszenen, mit denen dynamische Lichtinszenierungen umgesetzt werden können. Über die Lichtsteuerung werden Lichtsequenzen individualisiert – indem Reihenfolge, Dauer und Übergänge zwischen einzelnen Szenen bestimmt werden.
Die Verwendung von Lichtsequenzen in der Veranstaltungstechnik
Um nach einer Lichtszene direkt auf eine neue Szene umblenden zu können, werden häufig Presets verwendet. Sie werden bereits auf dem Lichtsteuerungspult eingestellt, während die aktuelle Szene noch ausgegeben wird. Umgeschaltet wird zwischen einzelnen Presets mit Übergängen, auch Fadern genannt. Gibt es wie im Theater festgelegte Programmabläufe, wird in der Regel mit Stacks gearbeitet – einer Aneinanderreihung einzelner Lichtsequenzen oder „Cues“. Die Steuerung des Lichts erfolgt über Lichtmischpulte, die es in vier verschiedenen Typen gibt:
- Generic-Pult: Steuerung von konventionellem Licht
- Moving-Light-Pult: Steuerung von intelligentem Licht
- Hybrid-Pult: Steuerung von gemischten Setups aus konventionellem und intelligentem Licht
- Interface: Steuerung von konventionellem und intelligentem Licht durch Verbindung mit PC oder Laptop