Der Begriff Fading kommt in sehr vielen Bereichen zum Einsatz, so auch im Bereich der Beleuchtung. Fading bedeutet in diesem Fachgebiet so viel wie „der Übergang von einer Lichtszene zur Anderen“. Anders ausgedrückt: Beim Fading handelt es sich um einen Vorgang, bei dem mit Hilfe von Überblendungen das Ein- und Ausblenden bestimmter Lichtquellen zu Stande kommt.
Wofür steht der Begriff Fading?
Das Wort fading bzw. to fade stammt ursprünglich aus dem Englischen. Einfach übersetzt bedeutet es so viel wie nachlassen oder auch abklingen. Es findet also ein sanfter Wechsel Erleuchtung von einer Lichtszene zu einer anderen statt - ohne plötzliches Abblenden oder Aufleuchten.
Wie funktioniert Fading?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Lichtszenenwechsel zu vollziehen. Fading kann manuell über einen Nutzer oder über ein Computerprogramm gesteuert werden. Außerdem ist es möglich, einen Timer oder Sensor so zu programmieren, dass sich der Lichtwechsel zu einer bestimmten Zeit oder z. B. bei der Dämmerung vollzieht.
Moderne Smart Home Anwendungen machen es beispielweise Möglich, die positiven optischen Eigenschaften des Fadings in den eigenen vier Wänden zu realiseren. Lichtszenen werden einfach individuell festgelegt und gehen per Knopfdruck - z. B. per App - ineinander über.
Was ist die Fadingzeit
Wie der Begriff schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Fadingzeit um eine Zeitspanne, genauer gesagt um die Zeitspanne, die für den Wechsel von einer Lichtszene zu einer anderen vorgesehen wird. Hier gibt es sehr kurze und unmittelbare Fadingzeiten, aber auch Zeitspannen, die sich über Stunden hinziehen können.
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Fadingzeiten
In der Welt der Beleuchtung ist es oft wichtig und gewünscht, bestimmte Dinge oder Ereignisse durch gezieltes Licht in Szene zu setzen - z. B. architektonische Highlights, wie Fassaden, Brücken oder Gebäude, aber auch Kunstobjekte oder ähnliches.
Wird eine sehr kurze Fadingzeit gewählt, sorgt das für starke Kontraste und führt zu mehr Aufmerksamkeit. Sehr lange Fadingzeiten hingegen haben einen sehr weichen Übergang, sodass der Szenenwechsel kaum oder gar nicht wahrgenommen wird. Die Länge der Fadingzeit, also die Zeitspanne, die für den Lichtszenenwechsel benötigt wird, hat also großen Einfluss darauf, wie etwas wahrgenommen wird. Das Stilmittel kann somit unterschiedlichste Auswirkungen haben und wird von Technikern, Lichtkünstlern und Architekten weltweit eingesetzt. Über Smart Lightning Anwendungen lässt sich der sanfte, angenehme Übergang von Lichtszenen auch im eigenen Heim umsetzen.
Wie kann man die Fadingzeit einstellen?
Fadingzeiten können individuell gestaltet und eingestellt werden. Der Nutzer selbst kann hier aktiv werden und die Lichtsteuerung in die Hand nehmen. Oft macht es Sinn einen Timer zu programmieren, der den Fadingprozess automatisiert. So können Zeitspannen oder Uhrzeiten festgelegt werden, in denen sich Lichtszenen wechseln, um beispielsweise an die Tageszeit oder einen (musikalischen) Rhythmus angepasst zu werden.
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