Die typische Weihnachtspyramide, insbesondere aus dem Erzgebirge bekannt, gehört für viele zur traditionellen Weihnachtsdeko dazu. Klassisch ist diese aus Holz gefertigt und verfügt über mehrere Ebenen, auf denen sich geschnitzte oder gedrechselte Figuren befinden. Über einen senkrechten Stab sind diese mit Flügeln am oberen Ende verbunden. An der Basis der Pyramide werden dann klassischerweise Kerzen angezündet und die aufsteigende warme Luft versetzt die Flügel in Rotation und damit auch die einzelnen Ebenen.
Im Gegensatz zum Schwibbogen, der mittlerweile vielfach mit LEDs bestückt ist, sind diese Pyramiden weiterhin mit Kerzen zu haben. Um den Dreheffekt bei einer LED-Weihnachtspyramide zu erzeugen, müsste ein zusätzlicher Motor verbaut sein. Ganz ohne den Einfluss von LEDs bleibt aber auch diese Weihnachtsdekoration nicht. Einige Weihnachtspyramiden verfügen zusätzlich über eine LED-Beleuchtung, die beispielweise Schnitzereien unterhalb der eigentlichen Pyramidenbasis auszuleuchten und schaffen damit einen zusätzlichen Effekt.
Deutlich mehr LEDs finden sich hingegen bereits an den Großpyramiden auf Weihnachtsmärkten. Denn auch hier wird die Weihnachtsbeleuchtung immer öfter auf LED-Technik umgestellt.