Stirnlampen sind bei Outdoor-Fans besonders beliebt. Sie sind vielfältig einsetzbar und ermöglichen es dem Träger die Hände weiterhin frei zu behalten. Diese sind entweder an einem Helm befestigt, oftmals mit einem Klemmmechanismus, oder werden mit einem Gurt am Kopf befestigt. Sie sind insbesondere beim Betreten von Höhlen nahezu unerlässlich, da kein Licht eindringt und enge Gänge und Kletterpassagen oft den Einsatz der Hände erfordern. Zudem kann man mithilfe einer Stirnlampe das Licht sehr gezielt lenken und so immer den Bereich ausleuchten, der für den Kletterer gerade relevant ist. So ist es besonders einfach zu sehen, ob der nächste Schritt überhaupt sicher ist und was einen dort erwartet. Ein Umstand, der gerade beim Klettern von essenzieller Bedeutung ist. Im professionellen Bereich werden Stirnlampen oftmals als Kopflampen bezeichnet.
Aber auch an weniger exotischen Orten sind Stirnlampen sehr verbreitet, beispielsweise bei Nachtwanderungen oder beim Joggen. Letzteres erfordert vor allem im Herbst und Winter oftmals eine Beleuchtung, da die Sonne nicht so lange scheint. Dabei dient die Stirnlampe einerseits der Ausleuchtung der Laufstrecke und andererseits als Erkennungslicht, für Auto- und Fahrradfahrer. Mit einem zusätzlichen Schutz durch auffällige Kleidung mit Reflexionsstreifen kann man unbeschwert dem Sport nachgehen, ohne gefahrzulaufen in einen Unfall zu geraten. Wer absolut auf Nummer Sicher gehen möchte, kann noch eine zweite, rote Leuchte bei sich tragen, die dann, wie auch bei einem Fahrrad, nach hinten signalisiert.