Unter einem PAR-Scheinwerfer versteht man einen Scheinwerfer, der vor allem in der Veranstaltungstechnik und Bühnenausstattung eingesetzt wird. Unterschieden werden häufig Scheinwerfer, die großflächig ausleuchten – ein sogenannter Flood – bzw. einzelne Punkte anstrahlen. Letzteren bezeichnet man auch als Spot.
Bereits in den 50er Jahren sind die ersten PAR-Scheinwerfer in den USA entwickelt worden. Bis in die 70er Jahre wurde für die Kühlbleche noch schwerer Stahl verwendet. Erst später wurde hierfür Aluminium gebraucht, was Kühlbleche entbehrlich machte. Verbreitet für PAR-Scheinwerfer ist ebenso der Begriff PAR-Kanne. Parabolspiegel bildeten hierfür die Grundlage, die dann im Laufe der Zeit mit dem Leuchtmittel in einem Glaskörper zusammen verbaut wurden. Diese Weiterentwicklungen sind demzufolge in dem Begriff PAR – Parabolic Aluminium Reflector – zusammengefasst worden. Mittlerweile sind PAR-Scheinwerfer sowohl in langen als auch kurzen Varianten erhältlich. Auch Außen-PAR-, Farbwechsler-PAR- oder LED-PAR-Scheinwerfer sind mittlerweile erhältlich. Dieser Variantenreichtum bringt selbstverständlich viele Vorteile mit sich. Vor allem aufgrund des leichten Aluminiumgehäuses sind PAR-Scheinwerfer auch mobil einsetzbar. Von der Ausstattung großer Bühnen bei Konzerten oder Opernaufführungen bis hin zur kleinen Kabarett- oder Theaterbühne reichen die vielfältigen Anwendungsbeispiele.
Spezielle Lampen für PAR-Scheinwerfer?
Das passende Leuchtmittel richtet sich vor allem nach dem Durchmesser des PAR-Scheinwerfers. Aber auch Abstrahlwinkel und Fassung der PAR-Kanne spielen bei der Wahl der richtigen Lampe eine Rolle.
Als passendes Leuchtmittel für PAR-Scheinwerfer kommen folgende Leuchtmittel in Frage:
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Weiterführende Informationen:
PAR Scheinwerfer im Detail
PAR Scheinwerfer und Leuchtennorm
