Der Lichtkegeldurchmesser bezeichnet, wie der Name bereits verrät, den Durchmesser eines Lichtkegels, der von einer Lichtquelle abgegeben wird. Er lässt sich anhand des Halbstreuwinkels und der Entfernung der Lichtquelle zu einer beleuchteten Fläche oder einem Objekt ausrechnen.
Wann spiel der Lichtkegeldurchmesser eine Rolle?
Um ein Beleuchtungskonzept richtig planen zu können, muss über die Größe bzw. den Durchmesser des Lichtkegels Auskunft vorliegen. Grund hierfür ist, dass Räume, Objekte oder Flächen ganz unterschiedlich wirken können. Aber auch der Nutzen oder sogar die Sicherheit spielen eine große Rolle.
Beispiel: Sie kaufen einen neuen Esstisch und möchten diesen optimal ausleuchten. Leider hat Ihre Esszimmerleuchte einen zu kleinen Lichtkegeldurchmesser, sodass mindestens eine Person im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln isst.
Um dies zu vermeiden lässt sich der Lichtkegeldurchmesser erweitern, indem:
- die Lampe höher installiert wird (was rein optisch nicht immer vorteilhaft ist)
- zwei Leuchten nebeneinander montiert werden.