Bei vielen Lampen lässt sich die Helligkeit über Schalter an der Lampe selbst, einem Lichtschalter oder mittlerweile auch über Fernbedienungen einstellen. Vor allem macht eine Helligkeitssteuerung von Lampen dann Sinn, wenn in bestimmten Räumen unterschiedliche Lichtverhältnisse geschaffen werden wollen und hell oder dunkel als Spektrum nicht ausreicht. Dann ist es von Vorteil, die Lichtstärke individuell regeln zu können. Mit der Möglichkeit, Lichtquellen zu dimmen, wird nicht nur dem Bedürfnis nach speziellen Beleuchtungsverhältnissen Rechnung getragen, sondern auch dem Wunsch, Energie effizient und kostensparend einzusetzen.
Um Lampen aber dimmen zu können, werden spezielle elektronische Schaltungen verwendet. Welche sich eignen, ist wiederum abhängig von der Lampenart:
- Normalglühlampen
- Halogenglühlampen
- Leuchtstofflampen bzw. Energiesparlampen
- LED-Lampen
Die Helligkeit bei LED-Lampen zu steuern, ist allerdings nicht so einfach, wie bei einer Halogenlampe. Während eine Halogenglühlampe über das Verringern der Spannung einfach abgekühlt und damit verdunkelt werden kann, funktioniert dies bei einer LED-Lampe derzeit nur mit Vorschaltelektronik, zum Beispiel durch Impulsweiten-Steuerung oder Phasenanschnittdimmer. Grund hierfür ist, dass LEDs als Kaltstrahler, also Halbleiter funktionieren.
Mittlerweile können sogar Lichtsensoren erfühlen, wie sich die Beleuchtungsstärke verändern soll. Hierfür messen sie das Tages- oder Kunstlicht, um dann automatisch das Licht zu dimmen oder heller werden zu lassen. Die erforderliche oder gewünschte Intensität des Lichts ist zuvor einstellbar. Häufig werden derartige moderne Lichtsysteme in Verbindung mit Bewegungsmeldern genutzt.
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