Entladungslampen werden oft auch als Gasentladungsleuchten bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Lampen, die über zwei Elektroden verfügen: Die Anode und die Kathode. Zwischen den zwei Elektroden entsteht ein Lichtbogen, der die Strahlung erzeugt. Entladungslampen erzeugen dadurch Licht, dass sie eine elektrische Entladung in Metalldämpfen oder Gasen erzeugen.
Die unterschiedlichen Arten von Entladungslampen
Aktuelle Leuchtmittel-Bestseller















Bei den Entladungslampen gibt es unterschiedliche Arten bzw. Modelle:
- Niederdruck Entladungslampen (Stab Leuchtstofflampen, Induktionslampen, Kompaktleuchtstofflampen, Energiesparlampen, Natriumdampf Niederdrucklampen)
- Hochdruck Entladungslampen (Halogen Metalldampflampen, Natriumdampf Hochdrucklampen)
- Höchstdruck Entladungslampen (Xenon Leuchten)
Interessantes rund um die Entladungslampe
Wird eine Gasentladungslampe eingeschaltet, erreicht sie nicht sofort ihre volle Leuchtkraft. Erst wenn die Lampe ihre Betriebstemperatur erreicht hat, kann sie ihren Maximalwert, ihre maximale Leuchtkraft, erreichen.
Dabei benötigen Entladungslampen immer ein Vorschaltgerät, welches den Stromfluss begrenzt. Ebenso sind Zündelemente wichtig, diese sorgen für das sogenannte Durchzünden in der Lampe.
Die Strahlung kann entweder direkt als sichtbares Licht austreten oder wird durch UV-Licht in sichtbares Licht umgewandelt. In den Leuchten herrscht immer ein sogenannter Betriebsdruck, ist dieser hoch handelt es sich um eine Hochdrucklampe, ist der Druck niedrig spricht man von einer Niederdrucklampe.