Immer öfter mausert sich der Dachboden vom Lagerraum zur Wohnfläche. Sei es im Eigenheim als Möglichkeit das Haus auszubauen oder auch in Mehrfamilienhäusern als ganze Dachgeschosswohnung. Gut ausgebaut mit großen Fensterfronten kann der Dachboden zum hellsten Raum des Hauses werden. Beachten Sie aber: Rolläden und andere Möglichkeiten zur Verdunklung sind hier unumgänglich, damit die Temperaturen im Sommer erträglich bleiben. Eine moderne Isolierung ist in diesem Zusammenhang mindestens ebenso wichtig.
Doch spätestens, wenn die Sonne untergeht helfen auch die größten Fenster nicht weiter, dann benötigen Sie künstliche Beleuchtung für den Dachboden. Bleibt der Dachfirst unverkleidet und zieht sich zentral durch den Raum, können Deckeneinbauleuchten nicht verwendet werden. Auch Deckenfluter scheiden hier meist aus, da sie mitten im Zimmer stehen müssten. Die sinnvollste Lösung für die Grundbeleuchtung stellen hier Seilsysteme dar. Diese lassen sich von Dachschrägen nicht stören und können flexibel gespannt werden. Die einzelnen Leuchten sind zudem verschiebbar, sodass Sie das Licht individuell verteilen können.
Als Ergänzung empfehlen sich dekorative Tischlampen. Mit diesen können Sie einzelne Lichtinseln schaffen und so das Dachgeschoss besser optisch unterteilen. Eine Entspannungsecke kann so beispielsweise in warmes Licht getaucht werden, während der Schreibtisch am anderen Ende des Raums mit einer Schreibtischlampe versehen ist. Diese kann dann zudem mit einem helleren Leuchtmittel ausgestattet werden, um die Konzentration in dieser Ecke zu fördern. So machen Sie aus Ihrem Dachboden einen Raum, ganz nach Ihren Vorstellungen.