Der Fahrdienstleister Uber aus den USA arbeitet bereits seit längerem an autonomen Fahrzeugen, um Personen von A nach B zu bringen, auch ganz ohne Fahrer. Ein neues Patent zeigt nun die Vision von Uber, wie diese Fahrzeuge mit ihrer Umwelt kommunizieren sollen: über Licht. Laut dem Patent, sollen die Autos mit zahlreichen LEDs und Displays ausgestattet werden, um für alle Eventualitäten ein Lichtsignal an in der Nähe befindliche Fußgänger sowie andere Verkehrsteilnehmer zu übermitteln.
Ein Projektor in der Front soll dabei Symbole auf die Fahrbahn projizieren, beispielsweise einen Fußgängerüberweg, um Fußgänger über die Straße zu leiten. Ergänzt werden soll dies durch Displays in der Front, den Rückseiten der Seitenspiegel sowie an den Seiten des Fahrzeuges. Die vorderen Displays dienen dabei vor allem der Kommunikation mit Fußgängern, denen beispielsweise angezeigt werden kann, dass sie sicher die Straße überqueren können. Die seitlichen Displays und ein weiterer Projektor, sollen hingegen andere Fahrer auf Spurwechsel und ähnliches deutlich hinweisen. Diese Hinweise werden aber bereits jetzt über Blinker kommuniziert. Das Lichtkonzept von Uber zeigt daher wohl zunächst die Beleuchtungsmöglichkeiten, mit denen ein autonomes Fahrzeug ausgestattet werden könnte und erste, noch rudimentäre, Anwendungsbeispiele dafür. Ähnlich den frühen Smart Home Konzepten, die zunächst auch nur einfache Möglichkeiten boten, wie das Licht einzuschalten und mittlerweile zur Schaltzentrale des Hauses werden.
