Im Rahmen des diesjährigen Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos sprach Eric Rondolat, Vorstand (CEO) von Philips, mit dem Nachrichtenportal CNBC. Dabei ging der Geschäftsführer auch darauf ein, wie die Geschäftsstrategie für die kommenden Jahre aussehen soll. Wie zu erwarten war, liegt der Fokus weiterhin stark auf LED-Beleuchtung und der Vernetzung von Geräten. Rondolat sagt dazu, dass sich das Unternehmen mittlerweile sehr stark vom alten Geschäftskonzept weiterentwickelt hat und er diesen Kurs weiterverfolgen wolle. Er verweist dabei zudem auf die kürzlich gestartete Kooperation mit dem PC-Peripherie-Hersteller Razer, durch die Philips Hue Leuchten mit noch mehr Geräten vernetzt werden können.
Als stärkstes Wachstumsmärkte nennt der Philips-Vorstand insbesondere Europa, China und Indien. Der US-Markt entwickele sich zuletzt nicht mehr so stark, wachse aber ebenfalls weiter. Besonders hohen Wert legt Rondolat im Interview schließlich noch auf den Umweltschutz. Er bezieht sich dabei auf das Pariser Klimaschutzabkommen und äußert seine Bedenken, dass die darin formulierten Ziele bei den aktuellen Entwicklungen nicht zu halten seien. Dabei präsentiert er Philips als fortschrittliches Unternehmen, welches sich zum Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2020 CO2-neutral zu wirtschaften und wünscht sich, dass auch andere Firmen so agieren würden.
Das vollständige Interview finden Sie auf der CNBC-Homepage.
