Seit nunmehr 10 Jahren gilt innerhalb der Europäischen Union die Vorschrift der umweltgerechten Gestaltung von Haushaltslampen mit ungebündeltem Licht.
Die Verordnung zum Klimaschutz und CO2-Ausstoßsenkung trat 2009 in Kraft und verbannte die die klassische 100-Watt Glühbirne aus den Geschäften. Gleichzeitig ebnete die Verordnung den flächendeckenden Einsatz von LED-Leuchtmittel in europäischen Haushalten.
Info: 2009 trat das Halogenlampenverbot in Kraft.
LEDs: Stromeinsparungen von bis zu 80 %
LEDs verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Ihre Verwendung trägt somit zum Schutz unserer Umwelt bei und kann die Stromkosten eines Privathaushalte um mehr als die Hälfte reduzieren.Im Vergleich zur Glühlampe sind LEDs weitaus effizienter und weisen keine Hitzeentstehung während der Verwendung auf. Während Halogenglühlampenlampen beispielsweise etwa 12 lm/W (Lumen pro Watt) erreichen, können LED-Lampen das 6 bis 8-fache an Leistung erbringen.
Aller Anfang ist schwer
Doch die Entwicklung guter LED-Leuchtmittel brauchte Zeit. Die Stiftung Warentest Umfrage für LED-Lampen im Jahre 2009 resultierte in mäßigen Ergebnissen für die angepriesene Alternative: Schlechte Lichtverhältnisse für viel Geld.
10 Jahre später: LEDs für alle(s)
Mittlerweile blüht der LED-Markt regelrecht. Extrem langlebig gibt es die Leuchtmittel für kleines Geld zu erwerben.
Ihre Vorteile:
- Sie können zwischen 15.000 und 50.000 Stunden Haltbarkeit aufweisen
- Sie sind besonders Stoß- und Vibrationsfest
- haben einen sehr geringen Energieverbrauch
- ermöglichen eine vielfältige Farbauswahl und enthalten keine Schadstoffe, wie beispielsweise Quecksilber
Mit ihren diversen Vorzügen und der Wegebnung durch die EU-Verordnung ist es kein Wunder, dass sich der Beleuchtungsmarkt so stark zugunsten der LED-Lampe entwickelt hat.
