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„Heatballs“ bleiben verboten

Als „Heatball“ sind die Glühbirnen in die Öffentlichkeit gelangt, die als Mini-Heizung verkauft werden sollten. Eigentlich war es als Satire-Aktion gegen das Verbot der Glühbirnen geplant, nun ist ein handfester Rechtsstreit daraus geworden, den die Erfinder der Heatballs verloren haben. Ihre Mini-Heizungen dürfen nicht verkauft werden, es greift das Verbot des Verkaufs der Glühbirne, so urteilten Richter des Verwaltungsgerichtes Aachen. Mit seinem Urteil bestätigte das Verwaltungsgericht Aachen eine bereits bestehende Verfügung der Bezirksregierung Köln.

Kunstfreiheit gilt nicht für Glühbirnen

Zwei Ingenieure hatten als Protest gegen das europäische Verkaufsverbot für Glühbirnen kurzerhand als Heizlampen verkauft. Die Bezirksregierung Köln untersagte den Verkauf, daraufhin klagten die beiden Ingenieure gegen die Verfügung, der Fall der Heizlampen landete beim Verwaltungsgericht Aachen. Aber auch hier wollte man die Heatballs nicht als Kunstfreiheit gelten lassen. Produziert wurden 40.000 Glühbirnen in China und mit dem Aufdruck Heatball versehen. Verkauft werden dürfen sie jetzt aber nicht mehr. Die beiden Erfinder des Heatballs lassen sich aber nicht beirren, denn eines haben sie immerhin erreicht, Aufmerksamkeit. Sie sind nicht die einzigen Aktivisten, die nicht daran glauben, dass man mit dem Glühbirnenverbot das Weltklima retten könne.

Heatball 2.0- Die Geschichte der Heizlampe geht weiter

Die Ingenieure Rotthäuser und Hannot lassen sich aber weiterhin nicht aus der Fassung bringen. Nun ist der Heatball 2.0 erfunden. Der Heatball 2.0 ist eine neue Erfindung, die von Philipps produziert wird und bis jetzt die Bezirksregierung Köln noch nicht zum Handeln veranlasst hat. Die Speziallampe soll aber eventuell den Aufdruck Heatball tragen, inwieweit das dann Zustimmung finden wird, bleibt noch abzuwarten. Der Rechtsstreit hat die beiden Erfinder bis jetzt 50.000 Euro gekostet, vielleicht werden sich die Kosten mit dem Verkauf des Heatballs 2.0 decken lassen. Aber nur falls dieser nicht wieder Anstoß erregt.

95% Wärme der Glühbirne

Die Glühbirne wurde schrittweise abgeschafft, weil die Lichterzeugung bei nur 5% liegt, die Wärmeerzeugung hingegen bei 95%. Die stufenweise Abschaffung der Glühbirne ist im Jahr 2012 abgeschlossen. Rund 200 Jahre hat die Glühbirne als Leuchtmittel gedient und so manch kuscheligen Abend auf dem Sofa beschert. Ob sie mit ihrer Wärmeerzeugung auch die Gemüter so mancher Paare anheizen konnte, ist in der Geschichte der Glühbirne leider nicht nachzulesen.  

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