Für Hobbyhandwerker ist eine Werkstatt in den eigenen vier Wänden von großer Bedeutung. Denn gerade handwerkliche Tätigkeiten haben besondere Anforderungen an die Umgebung. Nicht nur entsteht dabei viel Dreck und Lärm, wodurch andere gestört werden können, auch bleiben Arbeitsmaterialen gerne mal über längere Zeit liegen. Da ist es sinnvoll einen separaten Raum dafür zur Verfügung zu haben.
Bei der Beleuchtung ist zunächst sicherzustellen, dass eine Grundbeleuchtung mit ausreichender Lichtstärke installiert wird. Ein hilfreiches Tool zur Berechnung der Leuchtenanzahl, finden Sie leicht im Internet. Je nach gewählter Leucht-stärke und Raumgröße wird die empfohlene Anzahl von Lampen berechnet. Bei der Positionierung der Leuchten empfiehlt es sich, die Arbeitsflächen gesondert mit hellerer Lichtstärke zu beleuchten, um die Arbeit dort zu unterstützen. Hier bieten sich vor allem Wandleuchten an, um keinen unnötigen Platz auf der Werkbank einzunehmen. Aber auch Klemmleuchten können sinnvoll sein, dies hängt aber stark vom Anwendungsfall ab.
Als Leuchtmittel wurden lange Zeit per se Leuchtstoffröhren empfohlen, da diese das beste Watt zu Lumen Verhältnis böten, verbunden mit einem relativ geringen Anschaffungspreis. Aufgrund der Entwicklungen der LED-Technik in den vergangenen Jahren, werden diese immer günstiger und effizienter, sodass sie langsam auch Einzug in Werkstätten finden. Vor allem im betrieblichen Bereich werden LEDs immer empfehlenswerter, da die dortige Beleuchtung sehr viel länger brennt und somit die längere Lebenszeit ein gewichtiger Faktor wird. Aber auch privat, werden LED-Leuchten für die Werkstatt immer rentabler, sodass es sich lohnt, diese in Betracht zu ziehen.