Leuchtstofflampen benötigen zum „Starten“ eine sehr hohe Spannung, um die in den Glühwendeln enthaltenen Metalldämpfe ionisieren zu können. Nur so können diese elektronische Ladungen leiten und die Röhren zum Leuchten bringen. Die nötige hohe Startspannung wird mithilfe eines Starters generiert, der die Zündspannung für kurze Zeit erhöht.
Doch was genau ist ein Starter und wie funktioniert er?
Als Starter bezeichnet man ein bestimmtes Bauelement einer Leuchtstoffröhre, dass die Zündung des Leuchtmittels einleitet. Er besteht üblicherweise aus einer Glimmlampe und mehreren Bimetallkontakten. Diese sind parallel zur Leuchte, jedoch in Reihe zu den Glühwendeln geschaltet.
Bei der Installation von Leuchtstoffröhren ist es wichtig, den Einzel- und Tandembetrieb zu unterscheiden. Es gibt Starter, die lediglich auf ein Leuchtmittel ausgerichtet und andere Starter, die für den Tandembetrieb von zwei Leuchtmittel genutzt werden können.
Nach der Initialzündung, die über den Lichtschalter eingeleitet wird, leuchtet die Leuchtstoffröhre bei einem deutlich geringerer Spannungsfluss von etwa 60 Watt weiter.