Licht ist ein wichtiges Gut für die meisten Organismen auf der Erde, seien es Menschen, Tiere oder Pflanzen. Während letztere Licht zur Photosynthese nutzen, brauchen wir Menschen das Licht vor allem für unsere Wahrnehmung. Denn in vollkommener Dunkelheit können unsere Augen nicht sehen, während zu viel Licht wiederum blenden würde. Neben der Qualität des Lichts kommt es in unserem Alltag also auch auf die Lichtquantität an, auch Lichtmenge genannt.
Die Auswirkung der Lichtquantität auf verschiedene Tätigkeiten
Die Beleuchtungsstärke wird in Lux gemessen. Sie gibt an, welcher Lichtstrom auf eine Fläche fällt und errechnet sich aus Lumen durch Quadratmeter. Bis zu 1000 Lux steigert sich unsere Sehleistung, mehr Licht wird allerdings nur bei speziellen Tätigkeiten benötigt, so etwa in Elektronikwerkstätten oder bei der Arbeit mit Stahl- und Kupferstich in Druckereien. In Büros hingegen genügt in der Regel eine Beleuchtungsstärke zwischen 300 und 750 Lux.
Neben der Lichtquantität spielen bei der Lichtplanung also noch viele weitere Aspekte eine Rolle. Wie sind die Räumlichkeiten beschaffen, welche Tätigkeiten werden in diesen ausgeführt und welche Stimmung soll das Licht erzeugen?
Werden diese Fragen gemeinsam mit der Lichtmenge berücksichtigt, kann ein ganzheitliches Lichtkonzept entstehen.