Schon oft wurden wir gefragt, wie man Lampen oder Leuchten testen kann, ohne sie an der Decke anzuschließen. Hier ist die Antwort!
Lampen testen, ohne sie anzuschließen
Als „Lampe“ bezeichnet man den Teil einer Leuchte, der Licht erzeugt – eine Glühbirne, Energiesparlampe, Halogenlampe oder LED. Am einfachsten testet man diese Leuchtmittel in einer Tischlampe und schraubt sie erst dann in die Deckenlampe.
Halogenlampen und Gewindelampen können Sie zudem mit einem Durchgangsprüfer oder Multimeter testen. Dazu positionieren Sie eine Messspitze an der Kontaktniete hinten und eine am Gewinde. Erzeugt der Multimeter oder Durchgangsprüfer ein Geräusch oder zeigt den Wert 0 Ohm an, so ist der Stromkreis geschlossen und das Leuchtmittel intakt.
LED-Lampen sind so nicht testbar, denn für sie man braucht eine Spannung von ca. 230 Volt. Je nach Bauart schützt ein Widerstand oder ein integriertes Schaltnetzteil die Leuchtdioden im Inneren der LED-Lampe vor der hohen Spannung aus der Steckdose. Diesen Überspannungsschutz überwinden Sie nur mit einem einstellbaren Trenntrafo.
Deckenleuchten testen, ohne sie anzuschließen
Auch zum Testen von Leuchten ist ein Durchgangsprüfer hilfreich. Zudem muss die Leuchte Lampen enthalten. Man schließt die beiden Prüfspitzen an die beiden Speisedrähte oder die Lüsterklemmen der Leuchte an. Ohne Leuchtmittel bleibt nur das Testen vom Einspeisepunkt zum jeweiligen Kontakt an der Lampe.
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