Das Wort Isoluxdiagramm lässt sich in drei Teile gliedern und folgendermaßen übersetzen:
- Iso – kommt aus dem Griechischen und bedeutet gleich
- diagramma – kommt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet geometrische Figur
- lux – kommt aus dem lateinischen und kann mit Licht übersetzt werden
Isoluxdiagramme – so funktionieren sie
Grob gesagt geht es bei einem Isoluxdiagramm darum, die Licht- bzw. Helligkeitsverteilung auf einer bestimmten Fläche in einem Diagramm darzustellen. Dabei spielen die sogenannten Isophoten sowie die Isolinien eine wichtige Rolle.
Die Isophoten, das sind Punkte auf der jeweiligen Fläche, die die gleiche Helligkeit aufweisen. Mit Hilfe der Isolinien werden diese Punkte miteinander verbunden, sodass nach und nach das Isoluxdiagramm entsteht.
Mit einem Isoluxdiagramm zum perfekten Beleuchtungssystem
Alle Hersteller von Leuchten und Leuchtmitteln haben ein Ziel: Sie wollen ihren Kunden ermöglichen, bestimmte Räume oder Bereiche bestmöglich auszuleuchten.
Mit Hilfe eines Isoluxdiagramms können sie analysieren, wie gut die jeweilige Leuchte tatsächlich arbeitet und die einzelnen Bereiche ausleuchten kann.
Nicht jedes Leuchtmittel eignet sich demnach für jeden Einsatzbereich. Doch da ein stimmiges Beleuchtungskonzepte oft essenziell ist, werden Isoluxdiagramme immer häufiger als Hilfestellung genutzt. Mit Hilfe der Diagramme kann aufgezeigt und ermittelt werden, ob sich ein Leuchtmittel für einen bestimmten Einsatzbereich eignet und wie gut die Helligkeitsverteilung auf einer Fläche X verläuft.