Sicherlich sind Ihnen auch schon einmal Gobos aufgefallen, Sie kennen wahrscheinlich nur den Namen dafür nicht. Deshalb möchten wir Ihnen hier Gobos vorstellen.
Woher das Wort Gobo genau stammt, ist nicht bekannt. Es ist ein Akronym, setzt sich also aus den Anfangsbuchstaben von verschiedenen Wörtern zusammen. Folgende zwei Erklärungen gibt es:
- Graphical optical blackout
- Goes before optics
„Goes before optics“ ist eine gute Beschreibung. Denn ein Gobo ist eine Art Maske, die vor die Lichtquelle eines Projektors oder Scheinwerfers gesteckt wird. Dadurch wird das Licht in die bestimmte Form „gezwängt“ und das Logo, die Bilder oder Botschaften erscheinen auf der beleuchteten Fläche.
Die Maske besteht entweder aus Metall oder Glas, sie muss hitzebeständig sein. Gobos aus Glas sind mit einer Schicht überzogen, das Muster wird meist gelasert. Für bunte Effekte werden den Gobos Farbfilter hinzugefügt.
Wo Gobos eingesetzt werden
Achten Sie beim nächsten Besuch etwa in einem Einkaufszentrum auf Wege oder Wände. Oftmals werden Pfeile zur Orientierung mit Gobos auf den Boden projiziert. Logos oder Werbebotschaften leuchten auf Wänden auf. Auch bei Tagungen, Konferenzen oder Messen werden Gobos eingesetzt. Im künstlerischen Bereich werden solche Lichteffekte ebenfalls benutzt: in Discos, bei Konzerten, im Theater, für Kunstwerke oder Lichtinszenierungen.
Doch auch im Privatleben können Gobos eingesetzt werden: für die Party, den Geburtstag, die Illumination am Haus oder im Garten. Die nötigen Projektoren gibt es günstig zu kaufen, Gobos in vielen Mustern ebenfalls. Wer ein individuelles Gobo haben möchte, kann sich das erstellen lassen.
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