
In der Welt der Beleuchtung bedeutet Fluoreszenz einfach ausgedrückt, dass ein Gegenstand oder Körper durch gezieltes Anstrahlen zu leuchten beginnt.
Wie genau funktioniert Fluoreszenz?
Bei der Fluoreszenz werden bestimmte Oberflächen durch die Bestrahlung mit Licht dazu angeregt, selbst zu leuchten.
Hierbei kommt es zu einer spontanen Emission von Licht. Das heißt: der angestrahlte Körper, das Objekt oder die Oberfläche gibt Licht wieder ab. Dabei aber ist das abgegebene Licht in der Regel schwächer und energiearmer als das zuvor absorbierte, also aufgenommene Licht. Wird das Anstrahlen beendet, kann auch die Oberfläche nur noch kurze Zeit weiterleuchten, die Emission des Lichts klingt nach dem Bruchteil einer Sekunde bereits ab.
Nicht alle Oberflächen können Licht absorbieren und wieder abgeben. Es gibt aber bestimmte Moleküle, die Licht bestimmter Wellenlängen aufnehmen und wieder abgeben können, sodass eine Fluoreszenz entsteht.
Einsatz in der Lichttechnik
Im Bereich der Lichttechnik wird die Fluoreszenz in erster Linie bei Leuchtstoffen eingesetzt, die eine ultraviolette Strahlung in für den Menschen sichtbares Licht umwandeln können. Das bedeutet, eine Oberfläche wird mit Ultraviolettlicht angestrahlt und gibt sichtbares Licht wieder ab.