Was ist Float-Glas
Vielleicht haben Sie sich das auch schon beim Lesen einer Leuchten-Beschreibung gefragt.
Floatglas gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Als Erster nutzte Henry Bessemer flüssiges Zinn bei der Herstellung von Glas. Das erste Patent für einen Prozess bei dem flüssiges Glas zum Erkalten auf einem Zinnbad schwimmt, hat William E. Heal angemeldet. Kommerziell genutzt wurde jedoch erst das Verfahren von Sir Alastair Pilkington. Mit seiner Methode kann man eine unendliche Flachglas-Fläche herstellen.
Herstellung von Floatglas
Beim Floating auf dem deutlich schwereren Zinn breitet sich das Glas gleichmäßig aus. Die Oberflächenspannungen von Zinn und Glas bewirken, dass Floatglas sehr plan und glatt wird.
Zuvor wurde Glas im Zylinderblasverfahren geblasen, gegossen, gewalzt oder gezogen. Alle diese Verfahren hatten Lufteinschlüsse und eine gewellte Oberfläche zur Folge. Zudem waren sie deutlich teurer. Floatglas, auch Basisglas genannt, ist also modern produziertes Flachglas.
Einsatzgebiete von Floatglas
Isolierglas und Verbund-Sicherheitsglas (VSG) bestehen aus mehreren Glasscheiben. Darunter ist Floatglas, aber auch TVG dem thermisch teilvorgespannten Glas.
Weiterführende Informationen zum Floatglas:
