Wie farbig uns eine bunte Fläche erscheint, hat etwas mit ihrer Farbsättigung oder kurz Sättigung zu tun. Je intensiver wir eine Farbe sehen, umso gesättigter ist sie.
Für die Farbwahrnehmung sind drei Faktoren entscheidend:
- Farbton,
- Helligkeit und
- Sättigung.
Farbsättigung: je reiner, desto intensiver
Für den Eindruck einer gesättigten Farbe ist entscheidend, wie rein sie ist. Je reiner eine Farbe ist, desto gesättigter und damit intensiver erscheint sie. Wird etwa die Farbe Rot mit etwas Weiß gemischt, erscheint sie nicht mehr so intensiv – es ist ja keine reine oder satte Farbe mehr. Eine stark aufgehellte Farbe wird dann zu einer Pastellfarbe.
Im Farbkreis wird die Sättigung vom Mittelpunkt aus definiert. Je weiter außen die pure Farbe angesiedelt ist, umso reiner und intensiver ist sie.
Je satter eine Farbe ist, desto besser ist sie?
In der Natur kommen stark gesättigte Farben eher selten vor. Dementsprechend unnatürlich erscheinen uns komplett gesättigte Farben. Denken Sie an Fotos, bei denen mit einzelnen Farben experimentiert wurde. Wie tief man in die Farbkiste greift, hängt auch davon ab, welchen Effekt man erzielen möchte.
Weiterführende Links zur Farbsättigung: