Ab Oktober werden alljährlich die Tage deutlich kürzer, spätestens mit der Zeitumstellung auf Winterzeit ist es dann bereits am frühen Nachmittag finster draußen. Wer sich dann im Straßenverkehr bewegt, muss über die richtige Beleuchtung verfügen.
Bei Autos muss man sich da wenig Gedanken machen: Die Scheinwerfer sind ab Werk relativ passend eingestellt und müssen lediglich sauber gehalten oder bei großer Zuladung nachjustiert werden. Bei Fahrrädern sieht das anders aus. Hier sind zwar auch viele Räder ab Werk mit einer passenden Beleuchtung ausgestattet, aber oftmals werden LED-Leuchtmittel nachträglich montiert und mit Batterien betrieben. Aufgrund der stromsparenden LED-Technik ist dies kein Problem, führt aber oft zu einer falschen Einstellung bei der Montage. Um auch in größerer Distanz etwas zu sehen, stellen viele Radfahrer ihre Lampen zu hoch ein, sodass der Gegenverkehr, sowohl andere Rad- als auch Autofahrer, geblendet werden.
Eine helle Beleuchtung auf dem Fahrrad ist wichtig um etwas zu sehen und gesehen zu werden. Sobald damit aber andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden, entsteht ein Risiko, vergleichbar mit einem Autofahrer, der immer mit Fernlicht fährt. Der ADFC-Frankfurt gibt hierzu Tipps an Radfahrer zum richtigen Umgang mit der Beleuchtung.