Zu einer guten Büroeinrichtung gehört neben dem rückenschonenden Mobiliar auch das richtige Licht für die Einzelplatzbeleuchtung. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie hier.
6 Tipps für gesundes Licht am Arbeitsplatz
1. Die Mischung macht es: Eine Büroleuchte an der Decke sorgt für eine gute Helligkeit im Raum. Eine oder mehrere Leuchten beim Schreibtisch sorgen dafür, dass dieser gut ausgeleuchtet ist.
2. Wichtig, wenn Sie abends arbeiten: Lassen Sie auch die Deckenleuchte an. Unsere Augen müssen sich weniger anstrengen, wenn eine Grundhelligkeit im Raum vorherrscht.
3. Umweltfreundlich und günstig: Um bei mehreren Lichtquellen die Stromkosten nicht in die Höhe zu treiben, sind Büroleuchten mit LED empfehlenswert. Denn die Leuchtdauer und Energieausbeute von LEDs sind sehr hoch.
4. Abstrahlwinkel und Standort beachten: Achten Sie bei den Büroleuchten am Schreibtisch auf den richtigen Abstrahlwinkel. Der Arbeitsplatz sollte großflächig ausgeleuchtet sein. Der richtige Standort einer Leuchte trägt auch zum gesunden Schreibtischlicht bei. Günstig sind auch Leuchten, die individuell verstellt werden können.
5. Spiegelungen und Reflexionen vermeiden: Alle Leuchten sollten so aufgehängt und aufgestellt sein, dass sie nicht blenden oder sich im Bildschirm spiegeln. Gut ist auch hier eine Mischung, dieses Mal aus direktem und indirektem Licht.
6. Möglichst viel Tageslicht nutzen, obwohl wir darauf meist wenig Einfluss haben. Tageslicht ist gut für die Augen und hellt nachweislich die Stimmung auf.
Studie zur Einzelplatzbeleuchtung
Zum passenden Licht am Arbeitsplatz gibt es auch Regelungen, diese sind noch in der DIN 5035, Teil 8 nachzulesen. Noch, weil diese DIN-Regelungen mittelfristig durch europäische Regelungen abgelöst werden.
Weiterführende Informationen: