Auch wenn Autos ab Werk mit einer ausreichenden Beleuchtung ausgestattet sind, darf die Beleuchtung des Carports nicht unterschätzt werden. Die Scheinwerfer weisen vor allem nach vorne. Seitliche Hindernisse können so beim Einparken in der Dunkelheit verbleiben. Die Beleuchtung des Carports sollte dann aber auch blendfrei erfolgen, denn ein geblendeter Fahrer sieht mindestens genauso wenig, wie einer im Dunklen. Idealerweise wird der gesamte Weg vom Licht erhellt. Also von der Straße, über die Auffahrt zum Carport und von dort weiter zur Haustür. Auf diese Weise verringern Sie die Unfallgefahr auf der gesamten Strecke. Der Carport wird auch gerne für kleinere Arbeiten am Auto genutzt. Auch hierfür sollte die Beleuchtung geeignet sein. Auch die Schlüsselsuche fällt im Hellen um einiges leichter. Für den Unterstand können Sie Garagenbeleuchtung verwenden.
Bei der Positionierung der Lampen sollten Sie gut planen. Eine einzelne Leuchte reicht hier nicht aus. Diese in der Mitte angebracht würde wohl nur das Autodach erhellen, ansonsten aber nicht viel bringen. Auch ist es gut möglich, dass die Balkenkonstruktion des Daches das Licht blockiert. Daher bietet es sich an, je nach Bauweise mehrere Lampen zu verbauen. Mit Bewegungsmeldern ausgestattet, erstrahlt die Beleuchtung sogar automatisch, wenn Sie vorfahren. Mit Solarleuchten ist das gesamte Konzept dann noch besonders umweltfreundlich. Dafür darf der Carport allerdings nicht zu schattig liegen: Werfen Bäume oder angrenzende Häuser zu starke Schatten, geht den Solarleuchten spätestens im Winter die Energie aus.
Bei der Auswahl ist es sinnvoll sich am Design der übrigen Außenbeleuchtung zu orientieren, damit ein stimmiges Lichtkonzept entsteht. Die Bauform des Carports kann Sie da jedoch einschränken. Oft ist dieser eher flach gehalten, sodass kaum Platz zwischen Autodach und Decke herrscht. Es müssen also flache, platzsparende Lampen ausgewählt werden, damit beim Einparken nichts kaputtgeht.