Als Schutzkleinspannung wird eine besonders niedrige Spannung, welche auch Niedervolt-Spannung genannt wird. Sie beträgt maximal…
- 50V bei Wechselspannung
- 120V bei Gleichspannung.
Die Schutzkleinspannung wird als Schutzmaßnahme eingesetzt, da sie bei direkten und indirekten Berührungen Schutz vor einem elektrischen Schlag bietet. Da bedeutet, dass elektrische Körperströme aufgrund der niedrigen Spannung keine gesundheitlichen Folgen haben.
Schutzkleinspannungsanlagen – z.B. Leuchten – werden extra für die Nutzung mit Niedervolt-Spannung entwickelt und gebaut. Da die aktiven Teile ohne Schutzleiter betrieben werden, dürfen sie nicht geerdet oder mit Teilen verbunden sein, die durch höhere Spannung betrieben werden. Zudem dürfen Sie nicht in Verbindung mit dem geerdeten Versorgungsnetz des Schutzkleinspannungs-Erzeugers stehen.
Das bedeutet, dass Leuchten, die mit Schutzkleispannung betrieben werden, zwar vom herkömmlichen Stromkreis gespeist werden, jedoch sicher von diesen getrennt sind.
Leuchten, sie mit Schutzkleinspannung betrieben werden, weisen die Schutzklasse lll auf.