Wer gerne durch Innenstädte flaniert, der weiß, dass Schaufenster häufig ganz unterschiedlich stark die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Grund dafür ist sicherlich mitunter, welche Produkte ausgestellt werden und ob sie dem Betrachter interessant erscheinen. Vor allem aber ist die gezielte Schaufensterbeleuchtung für unsere Aufmerksamkeit verantwortlich.
Mithilfe von Spots und Strahlern wird die ausgestellte Ware im Schaufenster besonders gut in Szene gesetzt und durch das Licht akzentuiert. Ist die Ware temperaturempfindlich, muss das Licht gut darauf abgestimmt werden. Auch farbiges Licht, Projektionen oder dynamische Lichtsteuerung kommen oftmals in der Schaufensterbeleuchtung zum Einsatz, um potenzielle Kunden noch besser anzusprechen.
Die wichtigsten Merkmale der Schaufensterbeleuchtung
Als Visitenkarte eines Geschäfts soll die Schaufensterbeleuchtung einladend auf (neue) Kunden wirken. Voraussetzung hierfür ist also unter anderem, dass sie die Farben der ausgestellten Ware nicht verfälscht und die Produkte gut ausleuchtet, ohne dabei Passanten zu blenden. Da Schaufenster in der Regel mehrmals jährlich umdekoriert werden, muss die Beleuchtung möglichst flexibel sein. Denn natürlich wird auch sie bei einer Umgestaltung ebenfalls verändert.
Daher wird in der Beleuchtungsplanung meist auf eine Grundbeleuchtung des Schaufensters gesetzt, Akzente werden dann durch einzelne Spots geschaffen. Beliebt sind hierfür Schienensysteme, denn diese lassen sich einfach installieren und bieten äußerst flexible Beleuchtungmöglichkeiten. Die beliebtesten Leuchtmittel für Schaufensterbeleuchtung sind LED-Leuchtmittel.
Oft leuchten Schaufenster auch in der Nacht und somit 24 Stunden am Tag, was bei konventionellen Leuchtmitteln einen sehr hohen Energieverbrauch nach sich ziehen würde. Mithilfe von LEDs können die Energiekosten gesenkt werden.