Kontrastwiedergabe
Der Kontrast spielt in den Bereichen Licht und Sehkomfort eine wichtige Rolle. Er ist entscheidend dafür, wie gut das menschliche Auge etwas sehen und wahrnehmen kann.
Die Kontrastwiedergabe hingegen wird durch den Kontrastwiedergabefaktor CRF beschrieben und ist ein Kriterium zur Begrenzung der sogenannten Reflexblendung.
Bei der Reflexblendung spiegeln helle Flächen oder Gegenstände auf einen Arbeitsbereich.
Beispiel: Eine weiße Wand spiegelt sich auf einem Computerbildschirm.
Somit ist die Kontrastwiedergabe sehr wichtig, damit es nicht zu unnötigen und störenden Reflexblendungen kommen kann.
Der CRF Kontrastwiedergabefaktor
Bei der Kontrastwiedergabe rückt der CRF in den Fokus. Er setzt den Leuchtdichtekontrast einer bestimmten Sehaufgabe unter gegebenen Licht- und Beleuchtungsverhältnissen mit dem Leuchtdichtkontrast unter einer anderen Referenzbeleuchtung ins Verhältnis.
Ziel ist es zu ermitteln und zu erfahren, wie, wo und wodurch es zu Reflexblendungen kommt und wie diese verhindert werden können. So kann in allen möglichen Lebensbereichen für mehr Sehkomfort gesorgt werden.